Der Fall

Ballett

Performance

Stückinfo

Fallen. Von der Treppe oder aus der Gnade.

Die Arbeiten des Choreographen Tilman O’Donnell überschreiten Genregrenzen. Zwischen choreographischer Plastik, Kunst in Bewegung, dynamischer Objektskulptur und kinetischer Komposition verändern Tänzer:innen durch ihre vielseitige Ausrichtung die Wahrnehmung von Menschen, Beziehungen und Raum.

Archetypen werden zu Material, Objekte zu Figuren. Körper vermessen Räume und Beziehungen anders. O’Donnells Choreographien zeichnen sich durch Präzision, subtilen Humor und Spielfreude aus.

Für diese Auftragschoreographie greift der Deutsch-Amerikaner das Saisonthema Liebe auf und entwickelt ein Stück über den Akt des Fallens. Inspiriert von der Körpermorphologie des Bildhauers Erwin Wurm, Pop- und Videokunst sowie den Bewegungsprinzipien des Tanzpioniers Steve Paxton, schafft O’Donnell eine Meditation über das Fallenlassen – im Leben, in der Liebe, und darüber hinaus.

Künstlerisches Team

Choreographie, Bühne, Video – Tilman O’Donnell
Kostüme Objekte – Linnea Bågander
Kostüme – Tilman O’Donnell, Anaïs Meyer
Lichtdesign – Fudetani Ryoya
Musikalische Dramaturgie – Mathias Monrad Møller
Choreographische Assistenz – Mikael Marklund
Probenleiter, Choreographische Assistenz, Video – Jonathan Earl Fredrickson

Besetzung

Tanz, Kamera, Gesang – Yaëlle Chassin
Tanz, Kamera, Gesang – Karin Bergman
Tanz, Kamera, Gesang – Karat Kila
Tanz, Kamera – David Lagerqvist
Tanz, Kamera, Gesang – Jan Chris Pollert
Tanz, Kamera, Gesang – Tana Rosás Suñé
Tanz, Kamera, Gesang & Piano – Alma Toaspern
Tanz, Kamera – Jin Young Won
Ballett Basel

Pressestimmen

O’Donnell holt die Tänzerinnen und Tänzer dort ab, wo ihre jeweiligen kreativen Fantasien liegen, und komponiert die Figuren und ihre Themen zu einem szenischen Bild von Bewegung, Körpern und Formen. Eine gelungene tänzerische Ode ans Fallen und Gewinnen. - bz Basel

Jede Art des Fallen und Fallenlassens stellt sich vielfarbig verwickelt und ineinander verschränkt dar. Gewohnte Sichtweisen wirft die Truppe mit grosser Spielfreude über Bord und einzelne Szenen, etwa Jan Chris Pollerts sehenswertes Solo mit einer goldglänzenden Daunenjacke, dürften sich in die Basler Tanzgeschichte einschreiben. -
Badische Zeitung