Tiefer Graben 8
Oper
Stückinfo
Künstlerisches Team
- Musikalische Leitung – Sylvain Cambreling, Johannes Harneit
- Inszenierung – Christoph Marthaler
- Bühne und Kostüme – Anna Viebrock
- Regiemitarbeit – Joachim Rathke
- Bühnenbildmitarbeit – Anna Brotankova
- Kostümmitarbeit – Lasha Iashvili
- Musikalische Einrichtung – Johannes Harneit
- Lichtdesign – Cornelius Hunziker
- Chorleitung – Michael Clark
- Dramaturgie – Malte Ubenauf
Besetzung
- Rufina Seifert – Kerstin Avemo
- Rambausek – Magne Håvard Brekke
- Adrian – Raphael Clamer
- Polt (Ein Pianist) – Bendix Dethleffsen
- Julius Zihal – Martin Hug
- Adam – Ueli Jäggi
- Snobby – Andrew Murphy
- Döblinger – Lulama Taifasi
- Frau Ida – Nikola Weisse
- Chor des Theater Basel
- Sinfonieorchester Basel
Pressestimmen
Trost für uns Alzheimer-Insassen in hoffnungsloser Transzendenzdemenz: ‹Tiefer Graben 8› am Theater Basel ist der beste Christoph-Marthaler-Abend seit Langem. - Frankfurter Allgemeine
Alles ist zart, fein, und wie oft bei Marthaler gibt es einen Trost. Hier besteht er aus den (angeblich) letzten 13 Takten, die Beethoven vor seinem Tod komponierte. Ein Lied, ein Kanon: «Wir alle irren. Nur jeder irret anders.» Die Zeit mag voranschreiten, diese Erkenntnis bleibt. Und sie schafft eine wunderbare Freiheit, nicht nur des Denkens – auch eine des Handelns. - Süddeutsche Zeitung
(...) das Sinfonieorchester Basel, spielt unter der Leitung von Sylvain Cambreling ungemein farbig und schmissig, so vor allem die «Siegessymphonie» aus der Schauspielmusik zu Goethes ‹Egmont›. - Online Reports
Marthaler bietet mal wieder ein Theater, das auf seine eigene Art etwas belebt und zum Klingen bringt, von dem man gar nicht genau sagen kann, was es es eigentlich ist. Der poetische Zauber von Theater? - Neue Musikzeitung
Come sempre il sublime si sposa con lo stravagante in questa partitura per voci e orchestra congegnata dal regista svizzero che amalgama felicemente un cast composito di interpreti fedeli (...) tutti magnificamente al servizio delle lucide stramberie marthaleriane così come il docile Coro del Theater Basel ben presente in scena. - Giornale de la musica