La traviata
Oper

​​​​​​Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi, nach ‹Die Kameliendame› von Alexandre Dumas

Stückinfo

Kultinszenierung von Benedikt von Peter und Nicole Chevalier

Violetta ist allein auf der Welt. Nicole Chevalier ist allein auf der Bühne. Geisterhaft erklingen Stimmen des Ensembles aus dem dunklen Zuschauerraum. Benedikt von Peter hat eine radikal verdichtete Einsamkeitsstudie inszeniert, ebenso heutig wie zeitlos. In der Titelrolle von Verdis Melodramma begeistert die amerikanische Starsopranistin mit ihrer bewegenden Solo-Performance seit Jahren das Publikum.

Als Violetta steht und singt Nicole Chevalier allein auf der Vorbühne, direkt vor dem Publikum. Geisterhaft erklingen die Stimmen des Ensembles aus dem dunklen Zuschauerraum. Ihre Violetta wird zu einem Symbol für die Isolation, die viele von uns selbst erfahren haben - in der modernen Welt, in der romantischen Liebe. Chevaliers Solo-Performance ist eine zeitlose Einsamkeitsstudie, ein emotionales Erlebnis und ein Stück lebendige Theatergeschichte.

Als eine der aufregendsten Sängerinnen unserer Zeit, beschäftigt sich Nicole Chevalier seit über vierzehn Jahren mit Verdis ‹La traviata›. Damals noch im Ensemble in Hannover, ist Chevalier mittlerweile zu Gast an allen führenden Häusern in Europa: Wiener Staatsoper, Covent Garden London, Opera de Paris, Festival d’Aix-en-Provence, Salzburger Festspiele u.v.m.

Künstlerisches Team

Besetzung

Pressestimmen

Nicole Chevalier ist weit mehr als eine grossartige Sängerin, denn sie glänzt auch als Schauspielerin. Nicht umsonst erhebt sich nach ihrem Bühnentod das Basler Publikum im ausverkauften Saal umgehend zur Standing Ovation.  - Basler Zeitung

Mit mysteriös-fliessenden Streicherklängen bereitet Tito Ceccherini der Sopranistin Chevalier den Boden, mit warmen Klarinetten- und Oboenlinien spinnt er ihren Gesang fort. Wenn so gesungen, so gespielt wird, braucht es nichts anderes auf der Bühne.  - Basler Zeitung

Nicole Chevalier ist Violetta. Die Sopranistin hatte die Rolle von Anbeginn an inne – sie verschmilzt mit der Titelfigur in einer Art und Weise, wie selten zu erleben. (…) Wie sie die Töne formt, wie sie ihre Stimmungen in Gesangslinien abbildet – Trauer, Begeisterung, Wut –, wie sie ihre grosse Scene ed Aria (‹Sempre libera›) im ersten Akt gestaltet, ist sensationell.  - Badische Zeitung

Zweieinhalb pausenlose Stunden lang leiht Chevalier der von ihrer Liebesobsession getriebenen Violetta Stimme und Körper – mit jeder bebenden Faser.  - NZZ

9 Termine

12.01.2025
Wiederaufnahme: Grosse Bühne
18:30
18.01.2025
Grosse Bühne
19:30
09.02.2025
Grosse Bühne
16:00
21.02.2025
Grosse Bühne
19:30
01.03.2025
Grosse Bühne
19:30
07.04.2025
Grosse Bühne
19:30
12.04.2025
Grosse Bühne
19:30
23.04.2025
Grosse Bühne
19:30
25.04.2025
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit: Grosse Bühne
19:30