Die Dreigroschenoper
Schauspiel

Von Bertolt Brecht
Musik von Kurt Weill

Stückinfo

Das epische Theater verlangt Humor und Phantasie

Peachum, erfolgreich im Bettel-Business, und Mackie Messer, Gangsterboss, kämpfen um die Vorherrschaft in Londons Unterwelt. Brecht zeigt sie als Geschäftsmänner, mit denen wir Bürger:innen im Publikum mehr gemein haben, als wir glauben. In seiner gefeierten Inszenierung verfremdet Regisseur Antú Romero Nunes den Verfremdungseffekt. Er lässt Brecht persönlich auftreten und verkünden: «Ein Zuschauer ohne Vorstellungskraft kann bei dieser Veranstaltung gleich nach Hause gehen.» Auf fast leerer Bühne ist hier alles Phantasie, Tempo und Spiel.

Künstlerisches Team

Besetzung

Pressestimmen

Nunes' Dreigroschenoper ist eine Hommage an Brecht. Virtuos gespielt, temporeich mit klugem Witz. Kurz: ein grosser Spass, den das Basler Publikum an der Basler Premiere mit viel Gelächter feierte.  - SRF

Dabei ist dieser Sound doch mindestens so gut wie der Sprechtext, wenn Weill da die Klassik einmal quer durch die Harmonien des Jazz zieht, Marsch und Schlager parodiert und bei der Tanzmusik die Rhythmen abkupfert. Das Ensemble transportiert diese Stimmungen gewissenhaft, spielt nicht auf Risiko, sondern auf Exaktheit.  - bz Basel

Episches Theater nennt man diese Art von Schauspiel, bei dem gespielt und erzählt wird, und einer seiner Pfeiler sind die Verfremdungseffekte, die Regisseur Antu Romero Nunes brilliant auf die Spitze treibt.  - BaZ

11 Termine

30.10.2024
Wiederaufnahme: Grosse Bühne
19:30
17.11.2024
Grosse Bühne
18:30
27.12.2024
Grosse Bühne
19:30
09.01.2025
Grosse Bühne
19:30
17.01.2025
Grosse Bühne
19:00
10.02.2025
Grosse Bühne
19:30
09.03.2025
Grosse Bühne
18:30
13.04.2025
Grosse Bühne
18:30
02.05.2025
Grosse Bühne
19:30
30.05.2025
Grosse Bühne
19:30
22.06.2025
Derniere: Grosse Bühne
17:00