Chroniken vom Mars
Schauspiel

Ein retrofuturistisches Theaterstück nach Ray Bradbury

Stückinfo

Uraufführung

Vor einem riesigen Greenscreen imaginiert Ray Bradbury eine Verfilmung seiner ‹Chroniken vom Mars›. In seinem 1950 erschienenen Buch hat er in lose zusammenhängenden Kurzgeschichten eine Kolonisierung des Mars beschrieben: in der Zukunft von 1999 ahnen die Marsianer:innen, dass das Ende ihrer Zivilisation naht. Die ersten menschlichen Expeditionen scheitern an der komplexen, telepathisch hochbegabten Mars-Kultur, schleppen jedoch die Windpocken ein.

Der Mars wird zu einem ausgestorbenen Planeten, dessen Ausbeutung nichts mehr im Weg steht. Die Menschen nehmen den Mars in Besitz und bringen ihren Idealismus, aber auch ihre Gier und Gewalt mit. In einem retrofuturistischen Live-Theater-Film beobachtet Regisseur Philippe Quesne, wie wir Menschen zum Besten und zum Schlimmsten fähig sind.

Ahnungsvoll und poetisch erzählt Ray Bradbury in den 1950 erschienenen ‹Mars-Chroniken› von der zerbrechlichen Existenz der Menschheit und deren zwiespältigem Verhältnis zur Natur. Sein Science-Fiction-Klassiker handelt von der Kolonisierung eines fremden Planeten und beobachtet, wie Menschen zum Besten und zum Schlimmsten fähig sind. Der gefeierte französische Theatermacher Philippe Quesne macht Theater mit subtilem Humor, grossen Metaphern und zauberhaften Bildern. Bei ihm ist die Bühne Zufluchtsort und Spielplatz für eine freie Erkundung von Episoden aus Ray Bradburys wegweisendem Universum.

Künstlerisches Team

Pressestimmen

Es ist beeindruckend, mit welcher Meisterschaft das Theater Basel virtuelle Welte in seine Inszenierungen einbindet, ohne die Faszination des Bühnengeschehens zu schmälern und schlicht dem Blendwerk der Digitalisierung zu erliegen.  - Badische Zeitung

Chroniken vom Mars ist ein Stück wie aus einem Zauberkasten, komisch, pointiert und überraschend, mit allen Facetten gut gemachten Theaters. -Südkurier

Und wenn dann Figuren, von denen diese Leinwandmenschen nur träumen, im Bild erscheinen, dann entsteht ein amüsantes und verwirrliches Kuddelmuddel, das von ferne, mit ganz eigenen ästhetischen Mitteln, daran erinnert, dass wir auch sonst in unserem Leben nicht mehr so genau wissen, was «Wirklichkeit» und was «Fiktion» ist.  - Bajour

18 Termine

16.10.2024
Premiere: Schauspielhaus
19:30
20.10.2024
Schauspielhaus
18:30
24.10.2024
Schauspielhaus
19:30
25.10.2024
Schauspielhaus
19:30
28.10.2024
Schauspielhaus
19:30
01.11.2024
Schauspielhaus
19:30
08.11.2024
Schauspielhaus
19:30
13.11.2024
Schauspielhaus
19:30
17.11.2024
Schauspielhaus
18:30
21.11.2024
Schauspielhaus
19:30
24.11.2024
Schauspielhaus
18:30
30.11.2024
Schauspielhaus
19:30
07.12.2024
Schauspielhaus
19:30
21.12.2024
Schauspielhaus
19:30
29.12.2024
Schauspielhaus
18:30
08.01.2025
Schauspielhaus
19:30
03.02.2025
Schauspielhaus
19:30
04.03.2025
Derniere: Schauspielhaus
19:30