Moby Dick – das Solo
Schauspiel

Nach Herman Melville

Stückinfo

Ein Klassiker der Weltliteratur als rauschhaftes Spektakel

Kapitän Ahab verfolgt zwanghaft den Drang, sich an dem riesigen weissen Pottwal zu rächen, der ihm ein Bein abgerissen hat. Wer Moby Dick zuerst sichtet, erhält eine Goldmünze. Die Männer, die mit dem Walfang ihr Brot verdienen, geraten in den Bann des charismatischen Schiffsführers und werden immer mehr Teil von Ahabs Rachewahn.

Die Inszenierung wird seit 2013 in Hamburg in einer Achterbesetzung gezeigt. Die Co-Schauspieldirektoren Antú Romero Nunes und Jörg Pohl inszenieren die für sie wegweisende Zusammenarbeit speziell für die Pandemiebedingungen in ein Solo um.

Wiederaufnahme 24/25

Der Wal wird wieder gejagt in der Spielzeit 24/25.

Künstlerisches Team

Besetzung

Pressestimmen

«Ein Schiff, eine Mannschaft, ein Wal, eine Welt – ein Mann. Eine Farbenlehre, eine Eroberungsideologie, eine Todessehnsucht, ein Massenwahnsinn. Ein blutiges Handwerk, ein Aufbegehren gegen die eigene Zugehörigkeit zur Natur, ein Arbeitsalltag an Bord, ein Konkurrenzklamauk der Nationen – ein Mann. Nennt ihn Jörg Pohl. Wow! Normalerweise wartet man mit dem Applaus bis zum Schluss, aber das Basler Moby-Dick-Solo gehört definitiv zu den Theaterereignissen, die im Gedächtnis bleiben werden.» - Nachtkritik

«Pohl kämpft sich durch Stürme und die zwischenmenschlichen Konflikte, legt sich in die Riemen der Beiboote, schlachtet einen Wal nach dem anderen ab. Die Boote, die Tiere und alles andere muss man sich dabei vorstellen. Zu Hilfe nehmen kann der Multi-Protagonist auf der weiten leeren Bühne lediglich Spritzflaschen mit Wasser oder Blut (das er ab und zu auch aus vollen Kesseln über sich leert) eine Wind- und eine Nebelmaschine. Es ist beeindruckend, welche Energie der Solist dabei an den Tag legt.»  - BZ Basel

5 Termine

20.10.2023
Grosse Bühne
(abgesagt)
15.12.2023
Wiederaufnahme: Grosse Bühne
19:30
04.03.2024
Grosse Bühne
19:30
18.05.2024
Grosse Bühne
19:30
07.06.2024
Grosse Bühne
19:30