Die Walküre
Oper
Oper
Erster Tag des Bühnenfestspiels ‹Der Ring des Nibelungen› von Richard Wagner
Text von Richard Wagner
Text von Richard Wagner
Stückinfo
‹Der Ring des Nibelungen› Zyklen
‹Die Walküre› ist 24/25 als Teil des ‹Ring›-Zyklus noch zweimalig erlebbar. Jetzt die Karten sichern.
Künstlerisches Team
- Musikalische Leitung – Jonathan Nott
- Inszenierung – Benedikt von Peter
- Co-Regie – Caterina Cianfarini
- Bühne – Natascha von Steiger
- Kostüme – Katrin Lea Tag
- Kostümmitarbeit – Karoline Gundermann
- Lichtdesign – Roland Edrich
- Videodesign – David Fortmann
- Sounddesign – Robert Hermann
- Puppencoach – Manuela Linshalm
- Sprachcoach – Pia Lux
- Dramaturgie – Roman Reeger
Besetzung
- Siegmund – Ric Furman
- Hunding – Artyom Wasnetsov
- Wotan – Nathan Berg
- Sieglinde – Theresa Kronthaler
- Fricka – Solenn' Lavanant Linke
- Brünnhilde – Trine Møller
- Helmwige – Lucie Peyramaure
- Gerhilde – Sarah Marie Kramer
- Ortlinde – Sarah Brady/ Katharina Willi
- Waltraute – Jasmin Etezadzadeh
- Siegrune – Valentina Stadler
- Rossweisse – Camille Sherman
- Grimgerde – Sophie Kidwell
- Schwertleite – Marta Herman
- Erda – Hanna Schwarz
- Donner – Michael Borth
- Froh – Ronan Caillet
- Mime – Karl-Heinz Brandt
- Sinfonieorchester Basel
Pressestimmen
Und was tun die Solistinnen und Solisten und das Basler Sinfonieorchester unter Jonathan Nott? Sie dringen mit Stimmen und Klängen in unser Innerstes, wühlen es auf, beruhigen und berauschen es, sodass wir fünf lange Stunden Brünnhildes Erinnerungen lauschen und uns nicht davon lösen wollen. (…) Die Solistinnen und Solisten, allen voran Nathan Berg als eigenwilliger Wotan, Trine Møller als zweifelnde Brünnhilde, aber auch Ric Furman und Theresa Kronthaler als liebender Siegmund und hörende Sieglinde und auch der hünenhafte Artyom Wasnetsov als Hunding: Sie leisten einen Abend lang göttergleich Übermenschliches.
Ric Furman (Siegfried) gelingt mit lyrischem Tenor ein toller Abend, Theresa Kronthaler (Sieglinde) spricht und singt sich zum Triumph. Trine Moller (Brünnhilde) jubelt ihre Mädchen-Freude kraftvoll aus der Brust, derweil Nathan Berg (Wotan) nicht nur fast vier Stunden auf der Bühne steht, sondern auch das Finale beachtlich meistert.
Selbst wenn man sich nicht auf dem «grünen Hügel» befindet, nimmt die Musik buchstäblich den Raum ein, umhüllt die Zuhörer viel mehr, als wenn sie aus einem traditionellen Orchestergraben käme, überdeckt nie die Sänger, die die hohe Qualität des Ensembles des Hauses illustrieren. Wie zum Beispiel Nathan Berg, ein heroischer und kraftvoller Wotan, der durch seine stimmliche Leistung und Präzision überzeugt.
Die «Wälse-Rufe» sind die olympische Disziplin aller Wagner-Tenöre, es gibt illustre Rankings, welcher Sänger sie am längsten ausdehnen konnte. Ric Furman wäre in einem solchen Ranking sehr weit vorne dabei, seine Stimme ist gewaltig, geschliffen, sehr klar. Der Effekt dieser zirzensischen Nummer ist gewaltig.