Das Rheingold
Oper

Vorabend zum Bühnenfestspiel ‹Der Ring des Nibelungen› von Richard Wagner
Text von Richard Wagner

Stückinfo

Erster Teil des ‹Ring›-Zyklus in Basel

Als die Riesen den Lohn für das Errichten der Götterburg Walhall einfordern, gerät Chef-Gott Wotan in Bedrängnis. Der listige Loge weiss Rat: Einst kam der Nibelung Alberich in Besitz des Rheingolds, das – zum Ringgeschmiedet – grenzenlose Herrschaft verspricht. Wotan und Loge beschliessen, Alberich das Gold und den Ring zu entreissen, um die Riesen zu bezahlen. Benedikt von Peter nimmt in seiner Neuinszenierung Wotans patriarchale Herrschaft und deren unheil- volle Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen in den Blick. Durch die Augen Brünnhildes erlebt das Publikum die vierteilige Geschichte als zersplitterte Erinnerungsspur.

‹Der Ring des Nibelungen› Zyklen

‹Das Rheingold› ist 24/25 als Teil des ‹Ring›-Zyklus noch zweimalig erlebbar. Jetzt die Karten sichern.

Künstlerisches Team

Besetzung

Pressestimmen

«Basel ist Bayreuth. Und zwar nicht nur, weil dort, am Theater Basel, nach 40 Jahren ein neuer ‹Ring des Nibelungen› entsteht. Benedikt von Peter, Intendant und Regisseur des ‹Rings›, liess sich von Natascha von Steiger das Bayreuther Festspielhaus nachbauen. (…) Das Grossartige an dieser Konstruktion ist, dass man sehr nah am Geschehen ist. (..) Man ist bei den Göttern daheim, beobachtet genau ihr feines Spiel, sie müssen auch nicht brüllen, sie sind ja nah. Das hat viel schauspielerische Raffinesse.»  - Süddeutsche Zeitung

«Auch musikalisch überzeugt die Aufführung unter Leitung von Jonathan Nott. Kanadier Nathan Berg spielt den furchteinflössenden Wotan mit sattem Bass, glänzend unterstützt durch Michael Laurenz. Der Tenor sticht nicht nur aufgrund seines knallig gelben Kostümes heraus. Mit viel Elan mimt er den durchtriebenen Schelm, der mit jedem Freund ist und am Ende doch eigentlich nur mit sich selbst.»  - Südkurier

«Und die alte Basler Wagner-Skepsis? Trotz Wagners unglücklichem Frauenbild, trotz irritierender Szenen Wotans mit den drei Nornen scheint sie wie weggeblasen. Das Haus ist ausverkauft, die Menge spendet minutenlang tosenden Applaus und das Wagner-Virus hat die Stadt an Väterchen Rheins Knie fest im Griff.»  - Basler Zeitung

«Besonders hervorzuheben und ein Highlight dieser Aufführung ist der Loge von Michael Laurenz. Es gibt wohl in unseren Tagen keinen besseren Sänger-Darsteller dieser anspruchsvollen Partie. Jedes Wort ist verständlich und seine Stimme sitzt perfekt. Gerade dieser Mix aus Stimme und Darstellung ist sehr eindrücklich.»  - Das Opernmagazin

«Das Basler Sinfonieorchester unter der Leitung von Jonathan Nott ist unsichtbar, in einem zugedeckten Orchestergraben. Das gibt einen ganz besonderen Klang, der nie zu laut ist, aber trotzdem sehr präsent und warm.»  - SRF 1 / Regionaljournal

8 Termine

09.09.2023
Premiere: Grosse Bühne
19:00
19.09.2023
Grosse Bühne
19:00
23.09.2023
Grosse Bühne
19:00
29.09.2023
Grosse Bühne
19:00
06.10.2023
Grosse Bühne
19:00
08.06.2024
Grosse Bühne
19:30
17.06.2024
Grosse Bühne
19:00
22.06.2024
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit: Grosse Bühne
19:00