Antigone
Schauspiel
Stückinfo
Wiederaufnahme 24/25
Auch in der Spielzeit 24/25 holt Antigone die Vergangenheit in die Gegenwart.
Künstlerisches Team
- Inszenierung – Antú Romero Nunes
- Autor – Lucien Haug
- Bühne – Matthias Koch
- Kostüme – Helen Stein, Lena Schön
- Musik – Pablo Chemor
- Lichtdesign – Vassilios Chassapakis
- Chorleitung Chor der Bürger:innen – Julia Kiesler
- Chorleitung Gesangschor – Sarah Hänggi
- Dramaturgie – Michael Gmaj
Besetzung
- Antigone, Wächter, Haimon, Teiresias – Vera Flück
- Kreon, Ismene – Sven Schelker
- Chor der Bürger:innen
- Statisterie Theater Basel
Pressestimmen
«Eine sehr ungezwungene Inszenierung, mit viel Humor und mit Anspielungen auf das Stadtleben. Das ist richtiges Vollbluttheater. (…) Vera Flück gibt der Antigone eine Dringlichkeit, die radikale Haltung einer jungen Generation, vielleicht einer letzten Generation, die sich im Namen von etwas Höherem, Grösserem gegen das Gesetz stellt.» - SRF 1 / Regionaljournal
«Die Stärke der Inszenierung bleibt die unterhaltsame Vermittlung des vielschichtigen Stoffs. Die Spannung hält ohne Abfall durch. Vera Flück spielt die Antigone als eine ehrliche Haut, die Furcht und Staunen weckt. Ihre kreative Spiellust füllt die Bühne.» - Nachtkritik
«Vera Flück gibt Antigone, ihren Verlobten Haimon, einen Wächter und den Seher Teiresias. Sven Schelker spielt König Kreon und Antigones Schwester Ismene. Die beiden sind grandios. Inszeniert von Antú Romero Nunes, der zwischen Figuren auf der Bühne Spannungen, Beziehungen und Entwicklungen herbeizaubern kann, tragen sie den Abend.» - Bajour
«Lucien Haug hat das Stück, wie zuvor ‹Onkel Wanja›, ins Schweizerdeutsche übertragen. (…) Das kann selbst für Alemannen und geübte Grenzgänger eine Herausforderung sein – doch es gibt Übertitel. Die rhythmische Mundart ist enorm eindringlich, weil sie so intim klingt, manchmal ist sie anheimelnd statt hart, dann wieder direkt und derb. (…) …Nunes hat mit enorm spielfreudigen, leichtfüssigen und klugen Klassikerinszenierungen wie dem ‹Sommernachtstraum› begeistert, und auch dieses 2400 Jahre alte Drama staubt er gründlich ab. Es ist witzig, auch mal albern, aber zugleich düster und beklemmend.» - Badische Zeitung