grrrls grrrls grrrls
Schauspiel

Eine Reihe mit Basler Bräuten und ihren Geschwistern

Stückinfo

Zum ersten Mal streikten die Schweizer Frauen 1991, der zweite Frauenstreik fand 2019 statt. Die einzelnen Forderungen mögen in den jeweiligen Jahren etwas variiert haben, dennoch ist die Grundaussage identisch: Wir stehen nicht mehr zur Verfügung.

Frauen wollen nicht mehr ungefragt zur Verfügung stehen, nicht dafür, ihre Zeit auf die alleinige Erledigung der Hausarbeit und Kindererziehung zu verwenden, damit ihr Partner auch mit Familie seiner Karriere nachgehen kann; nicht dafür, gleiche Arbeit für weniger Gehalt zu verrichten; nicht dafür, einen Mann sexuell zu befriedigen, ohne den Anspruch auf die eigene Befriedigung zu erheben; nicht dafür, sich zu Objekten degradieren zu lassen, nicht für den Profit der Schönheits- und Sexindustrie.
Dass sich Frauen aktiv den ihnen auferlegten «Pflichten» entziehen, dass die #MeToo-Debatte massenwirksam den Machtmissbrauch von Männern thematisiert, der lange verschwiegen, weggelächelt oder bagatellisiert wurde, sind aktuelle Fortschritte in der Reihe von Errungenschaften während der nunmehr über hundert Jahre bestehenden Frauenbewegung.

Trotz der – auch von vielen Männern – gesellschaftlich eingeforderten und formal bestehenden Gleichberechtigung sind patriarchale Machtstrukturen jedoch keineswegs gänzlich überwunden. Betrachtet man zudem die Selbstinszenierung vieler junger Menschen auf Social Media, wo Männer ihre Stärke und Frauen ihre Schönheit ausstellen, kann man kaum glauben, dass wir uns bereits in der dritten Welle des Feminismus befinden.

Die interdisziplinäre Reihe «grrrls grrrls grrrls» möchte mit unterschiedlichsten künstlerischen Formaten und im engen Austausch mit dem aktuellen wissenschaftlichen Diskurs die Frage stellen: Wie gleichberechtigt sind wir eigentlich heute tatsächlich? Dazu gehört eine Rückschau der Regisseurin Katrin Hammerl auf die Arbeit der Schweizer Frauenrechtlerin Iris von Roten genauso wie die Erforschung des Modebegriffs «toxische Männlichkeit» durch den jungen Regisseur Matthias Köhler. Denn ja – die mittlerweile legendäre Monkey Bar, die sich aktuell unter weiblicher Leitung und in einem neuen Gewand von Frederik C. Schweizer präsentiert, öffnet ihre Türen für alle, auch für Sie und Ihre Perspektiven.

Bei all dem ist der Titel der Reihe «grrrls grrrls grrrls», angelehnt an die feministische Punkszene in den USA zu Beginn der 1990er-Jahre, natürlich immer auch Programm. Denn, um es mit den Worten von Laurel Gilbert zu sagen: «Grrrl bringt das Knurren zurück in unsere Miezekatzenkehlen. Grrrl zielt darauf, die ungezogenen, selbstsicheren und neugierigen Zehnjährigen in uns wieder aufzuwecken, die wir waren, bevor uns die Gesellschaft klarmachte, dass es Zeit sei, nicht mehr laut zu sein und Jungs zu spielen, sondern sich darauf zu konzentrieren, ein ‹girl› zu werden, das heisst eine anständige Lady, die die Jungs später mögen würden.»

In Kooperation mit dem Zentrum Gender Studies der Universität Basel, The Art of Intervention, der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel und dem Stadtkino Basel

Das ausgiebige Programm wurde im März jäh unterbrochen durch den Ausbruch von Covid-19.

Et Tout pour une femme?

Szenische Installation nach dem Buch «Verliebte Feinde. Iris und Peter von Roten» von Wilfried Meichtry

In ihrem Buch «Frauen im Laufgitter» zeichnete die Schweizer Frauenrechtlerin Iris von Roten ein detailliertes Gesellschaftsbild der Schweiz der 1950er-Jahre. Ihr späterer Ehemann, Peter von Roten, war bereits nach den ersten Briefwechseln von Iris’ scharfsinniger Argumentation beeindruckt und beteiligte sich schliesslich massgeblich an der Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz. Die Regisseurin Katrin Hammerl begibt sich auf die Spuren von Iris von Roten – auf die Spuren des Kampfs um Anerkennung für ihre lange unbeachtet gebliebene Arbeit, ihrer lebenslangen Schlafstörungen sowie der unermüdlichen Suche nach Liebe. Ihr Leben steht dabei exemplarisch für die Geschichte der Schweizer Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen Tradition und Umwälzung.

X&Y

Film von Anna Odell
Schweden/Dänemark, 2018

112 Min. Farbe. DCP. S/Dän/d
In Kooperation mit dem Stadtkino Basel

Komponistinnen!

«Cabildo» von Amy Beach
«La Petite Sirène» von Germaine Tailleferre
«Cendrillon» von Pauline Viardot-García
«La montagne noire» (1895) von Augusta Holmès
«Infidelio» von Elisabeth Lutyens (ausgefallen wegen Covid-19)
«The Wreckers» von Ethel Smyth (ausgefallen wegen Covid-19)
«Céphale et Procris» von Elisabeth Jacquet de la Guerre (ausgefallen wegen Covid-19)
«Atlas» von Meredith Monk (ausgefallen wegen Covid-19)

Opern von Komponistinnen haben auf den internationalen Spielplänen Seltenheitswert. Allenfalls die Werke von Zeitgenossinnen wie etwa Olga Neuwirth, Kaija Saariaho, Adriana Hölszky oder Chaya Czernowin finden sich vielerorts im Repertoire. Frühere Opern jedoch erscheinen mitunter wie weisse Flecken auf der Landkarte der Operngeschichte. Der monatliche Opernsalon «Komponistinnen!» hat zum Ziel, diese zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Opern in den Fokus zu rücken und ausgewählte Werke von Komponistinnen vom Barock bis zur Moderne vorzustellen – in der lockeren Atmosphäre der Monkey Bar. Neben einer Einführung in die jeweilige Oper und ihren Kontext präsentieren Solist_innen des Opernensembles musikalische Ausschnitte.

In ihrer Oper «Cabildo» erzählt die amerikanische Komponistin Amy Beach (1867–1944) von der wundersamen Flucht von Pierre Lafitte, einem inhaftierten Piraten, um die Stadt New Orleans im Britisch- Amerikanischen Krieg gegen die britischen Kolonialherrscher zu verteidigen. 

Tailleferre war Mitbegründerin und Mitglied der legendären Komponist_innengruppe «Groupe des Six», die das französische Musikleben um 1920 entscheidend prägte. In «La petite sirène» erzählt sie die berührende Geschichte von der kleinen Meerjungfrau, der berühmten Märchengestalt aus der Feder von Hans Christian Andersen.

Im Dezember stand die Salonoperette «Cendrillon» der Komponistin und Sängerin Pauline Viardot-García (1821–1910) auf dem Programm, in der das beliebte Märchen vom Aschenputtel auf humorvolle Weise neu interpretiert wird.

In «La montagne noire» erzählt Augusta Holmès (1847–1903) die Geschichte von Mirko, der sich im Türkisch-Montenegrinischen Krieg zwischen der sinnlich-exotischen Schönheit Yamina und seinem Schwurbruder Aslar entscheiden muss …

Elisabeth Lutyens, eine frühe Fürsprecherin der Zwölftontechnik in England, untersucht in ihrer 1954 komponierten und erst 1973 uraufgeführten Kammeroper «Infidelio» die unglückliche Liebesaffäre einer jungen Frau.

Opernkomponistin, Suffragette, Autorin: Ethel Smyth war eine der schillerndsten Künstlerpersönlichkeiten zwischen Viktorianismus und Moderne. In «The Wreckers» (1906) porträtiert sie die Bewohner_innen eines englischen Küstendorfs und entlarvt deren Doppelmoral. 

 

Antigone, Desdemona und Hedda

Repräsentation von Weiblichkeit auf der Bühne
Ein Gespräch mit Dr. Andrea Zimmermann und Darja Stocker

Wie zeigen sich gesellschaftliche Machtverhältnisse in Theatertexten? Formulieren sie Kritik an einer hegemonialen Geschlechterordnung? Befinden wir uns momentan in einer Umbruchphase, in der es immer wichtiger wird, emanzipierte Bilder von Weiblichkeit zu zeichnen? Wie ist es, als Autorin für das Theater zu schreiben? Dr. Andrea Zimmermann, Oberassistentin am Zentrum Gender Studies der Universität Basel sowie Leiterin des Graduiertenkollegs, und die Autorin Darja Stocker laden ein, über diese und andere Fragen zum Thema Weiblichkeit vor und hinter der Bühne nachzudenken. 

Projekt Schooriil - Klimawandel

Die Glieder zittern, die Eier schrumpfen, der Samen verebbt. Die Männer wimmern, der Flirt ist tot, der Akt bedroht. SAVE THEM! Der Klimawandel betrifft uns alle! Die beiden Scheissspielerinnen Anne und Melanie von Projekt Schooriil verschliessen die Augen nicht und werden aktiv. Sie sind back in Basel und haben zwei aussergewöhnliche Geschenke mitgebracht: sich selbst. Kommet und lernet.

Imago

Ein Liebeswahn nach dem gleichnamigen Roman von Carl Spitteler, in einer Fassung von Katrin Hammerl

1845 geboren in Liestal, erhielt Carl Spitteler als einziger Schweizer Schriftsteller 1919 den Nobelpreis für Literatur. Spittelers Werk ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten, doch war «Imago» damals seiner Zeit weit voraus: Dr. Hanns Sachs, Redaktor der von Sigmund Freud herausgegebenen Zeitschrift «Imago», die er nach Spittelers Werk benannte, bezeichnete dieses als ein «Meisterwerk des psychologischen Romans, das uns vielerlei gelehrt und gewiesen, unsere Wissenschaft durch ein unentbehrlich gewordenes Kunstwort bereichert hat». 1906 erschien die autobiografisch geprägte Erzählung, die in der jungen psychoanalytischen Bewegung grosse Beachtung fand und als Dokument einer echten Künstlerseele galt. Spittelers Geschichte folgt dem jungen Künstler Viktor, der nach Jahren im Ausland in seine Heimat zurückkehrt, zu einer Frau, die er geliebt hat, die jedoch nun mit einem anderen verheiratet ist. Obschon Viktor freiwillig auf sie verzichtet hat, um ganz seiner «strengen Herrin», der Dichtung zu gehorchen, empfindet er ihre Heirat als Verrat. Denn in den Jahren seiner Abwesenheit hat er eine innige, wenn auch rein geistige «Ehe» mit ihr als erträumter Geliebten gelebt, deren imaginäre Gegenwart ihm zur Realität wurde.

Im Rahmen von «Carl Spitteler – 100 Jahre Nobelpreis für Literatur»

The Tale

Film von Jennifer Fox
USA/Deutschland, 2018
114 Min. Farbe. DCP. E/d
Mit anschliessendem Skype-Gespräch mit Jennifer Fox

In Kooperation mit dem Stadtkino Basel

Männlichkeit - Am Ende ihrer Performance?

Gespräch mit Jonas Gillmann, Matthias Köhler und Matthias Luterbach

Männlichkeit zeigt sich im kulturellen Repertoire der Moderne als Stärke, Grösse und Überlegenheit. In den aktuellen Auseinandersetzungen wirkt dies schon mal skurril. Schädliche Aspekte werden sichtbarer. Matthias Luterbach (Universität Basel), Matthias Köhler (Regisseur) und Jonas Gillmann (Dramaturg) diskutieren diese Veränderungen und fragen nach Konsequenzen für Theater und Wissenschaft.

In Kooperation mit dem Zentrum Gender Studies der Universität Basel sowie der Veranstaltungsreihe «The Art of Intervention»

Masculinity Fragility

In der Debatte um Geschlechtszuschreibungen rückt zunehmend auch die Frage nach DER Männlichkeit in den Fokus. Der junge Regisseur Matthias Köhler geht der Fragilität des Konzepts von Maskulinität auf den Grund, denn, so Stefanie Sargnagel: «Hoden sind das bedauernswerteste Körperteil, das man sich vorstellen kann. Vollkommen paradox, dass sie in der Alltagssprache so rüberkommen, als wären sie gefährliche Bomben aus unverwüstlichem Stahl. Es sind hilflose, empfindliche, schutzbedürftige Pflaumen.»

A Dog called Money

In Kooperation mit dem Stadtkino Basel

Die schönste Liebe ist die Unerfüllte

Ist Liebe unausweichlich ein Kampf zwischen den Geschlechtern? Mit Blick auf die jüngste Uraufführung von Sibylle Bergs «In den Gärten oder Lysistrata Teil 2» führen Anna Gien, Schriftstellerin, und Fleur Weibel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum Gender Studies, ein Gespräch über die Liebe und ihre vielfältigen und oftmals widersprüchlichen Bedeutungen in Zeiten von Tinder, cooler Unverbindlichkeit sowie von romantischen weissen Hochzeiten und grossen Liebesversprechen.

In Kooperation mit dem Zentrum Gender Studies der Universität Basel und «The Art of Intervention»

  • Moderation - Dominique Grisard

Ich bin keine Feministin?

Nach der Kolumnensammlung «Wie Frau sein. Protokoll einer Verwirrung» von Michèle Roten

«Ich brauchte Feminismus nie. Bei mir lief immer alles tipptopp. Ich wurde nie diskriminiert. Oder habe es einfach nicht gemerkt.» Ein Mensch, aufgewachsen und erzogen im vermeintlich warmen Mantel des Individualismus, schreitet in eine Welt, die sie auf einmal zurückwirft auf eine einzige Tatsache unter vielen: eine Frau zu sein. Wie sich positionieren in diesem Diskurs, der vorher nie Teil des Lebens war? Ich bin keine Feministin! Oder vielleicht doch …

Ein Kampf gegen das dichte Netz der Stereotypen und die Suche nach einer neuen Definition, Identifikation und Solidarität in dem Bewusstsein, unterdrückt zu sein.

«Wie Frau sein» von Michèle Roten ist im Echtzeit Verlag erschienen.

Woman at War

Regie Benedikt Erlingsson
In Kooperation mit dem Stadtkino Basel

Mother

Ein musikalischer Abend mit Madonna von Anita Vulesica.

Über eine Frau, die es geschafft hat, fast vier Jahrzehnte lang die absolute Kontrolle über ihr Wirken und über ihre Kunst zu behalten. Madonna beschloss als Siebzehnjährige, mit zweiunddreissig Dollar in der Tasche abzuhauen, um so berühmt zu werden wie Jesus. «Ich muss jemand sein. JEMAND. Nicht irgendeine Frau, alle Frauen, jede Frau.» Anita Vulesica verbindet ihre eigene Gastarbeiterkindheit, fehlende Mutterliebe und den unbändigen Drang, sich auszudrücken mit der Geschichte der Mutter des Pop. Die Angst, übersehen zu werden, die Anstrengung, die es kostet, auf der Bühne zu stehen – Vulesica kompensiert all das in ihrem Soloabend, in dem sie mit siebenundzwanzig Madonna-Songs, vier Monologen und unbändiger Kraft von Selbstbestimmtheit, Freiheit, aber auch Einsamkeit und Angst erzählt.

 

Safari

- Wenn Sie sich zwischen Pantophobie, der Angst vor allem, und der Phobophobie, der Angst vor der Angst, entscheiden müssten, welche wäre Ihnen lieber?
- Die Phobophobie.
- Aber wenn Sie Angst vor Ihren Ängsten haben, wird Ihr Leben zu einem ständigen Kreisen um die Angst, es entsteht ein System, das sich aus sich selbst speist, ein Zirkel, dem man schwer entkommen kann.

Annalena Fröhlich arbeitet zwischen Komposition, Choreografie, Performance und visueller Experimentation. Sie schafft surreale Welten zwischen Alltag und Katastrophe. Eine inhaltliche und körperliche Studie über die paralysierenden Phobien unserer Gegenwart.

In the Name of Scheherazade

Regie Narges Kalhor
In Kooperation mit dem Stadtkino Basel

Komischer Vogel ohne sexy Rolle rückwärts

Von und mit Schorsch Kamerun, Anderen und Verschiedenen

Was weist Frauen (im Besonderen), Männer und Diverse aus, um richtig (oder superdaneben) eingeordnet zu werden? In extra klischeeartigen Symbolbildern möchte diese Überzeichnungstrance herausfinden, welche Rollenbilder, Gewohnheiten oder Zuschreibungen bei der Geschlechteraufteilung zumindest Teilschuld tragen an (offensichtlich!) weiter gewollten Genderfalschbenutzungen. Die Performance will versuchen, chauvinistische Fortläufe zu entlarven, sie hierfür rücksichtslos zu abstrahieren, um sie schlussendlich in Seifenblasen auf dem Rhein zerplatzen zu lassen.

Das Foyer des Schauspielhauses muss für diesen voyeuristischen Durchspieltest als Menschenvorsprechbühne, Frauenbeschwerdeort oder Männermusterung herhalten, um durch Musik, Spiel und Text schonungslos aufzuschreien in pseudogleichberechtigten Zeiten. Erst danach wird weitergesehen.

Schorsch KamerunEva MiribungMara MiribungKatharina Marianne SchmidtJulius SchröderGermaine SollbergerLeonie Merlin YoungStatisterie des Theater Basel

Vivre Ensemble

  • Regie - Anna Karina

In Kooperation mit dem Stadtkino Basel

Abgesagt wegen Covid-19

Pretty when you cry

Welche Frauenfiguren haben das Drama und das Theater in den letzten zweitausendfünfhundert Jahren hervorgebracht? Dieses wild aus Texten des Dramenkanons zusammengesampelte Stück ist das Empowerment eines Frauenchors, der den Finger in die Wunde sexistischer und misogyner Rollenzuschreibungen legt und nicht mehr willens ist, nach den männlichen Regeln zu leben und zu handeln.
#thefutureisfemale 

Mit Barbara Colceriu, Milena Schedle, Anna Therese Lösch, Emma Lotta Wegner, Sarah Yawa Quarshie

Abgesagt wegen Covid-19

EMA

Regie Pablo Larraín
In Kooperation mit dem Stadtkino Basel

Abgesagt wegen Covid-19

Heldinnen

Jede kann eine Heldin sein. Ellen und Irma sind elf Jahre alt und wollen alles sein: Agentinnen, Prinzessinnen, alte Männer und Fussballerinnen. Während sie auf der Bühne die Rollen wechseln, machen sie sich Gedanken über Rollenklischees, Mädchensein und Erwachsenwerden – und ihre Zukunft als Frauen in der grossen weiten Welt, die ihnen offensteht.

In Kooperation mit dem Zentrum Gender Studies der Universität Basel, The Art of Intervention, der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel und dem Stadtkino Basel

Abgesagt wegen Covid-19

Oh My God Yes

Die weibliche Lust: verteufelt, verschwiegen, verdinglicht, übersexualisiert, problematisiert, ausgebremst; in patriarchale Machtstrukturen, falsche Abbildungen und kratzende Spitzendessous hineinverbannt, in die Selbstbeherrschung hinunterverschluckt. Zeit, sie auf die Bühne zu lassen.

Abgesagt wegen Covid-19

41 Termine

08.01.2019
Stadtkino ‹Woman at War›
20:15
20.01.2019
Monkey Bar ‹Komponistinnen!›
20:00
01.02.2019
Gemeindesaal Bennwil ‹Imago›
20:00
21.09.2019
Premiere: Monkey Bar ‹Et tout pour une femme?›
21:00
03.10.2019
Stadtkino ‹X&Y›
18:15
07.10.2019
Monkey Bar ‹Komponistinnen!›
20:00
11.10.2019
Stadtkino ‹X&Y›
18:45
17.10.2019
Stadtkino ‹X&Y›
21:00
20.10.2019
Stadtkino ‹X&Y›
13:00
23.10.2019
Monkey Bar ‹Antigone, Desdemona und Hedda›
20:00
25.10.2019
Monkey Bar ‹Projekt Schooriil - Klimawandel›
21:00
26.10.2019
Stadtkino ‹X&Y›
17:45
02.11.2019
Monkey Bar ‹Imago›
20:00
04.11.2019
Monkey Bar ‹Komponistinnen!›
20:00
13.11.2019
Stadtkino ‹The Tale›
18:15
14.11.2019
Monkey Bar ‹Männlichkeit - Am Ende ihrer Performance?›
20:00
15.11.2019
Kunstverein Binningen ‹Imago›
20:00
17.11.2019
Stadtkino ‹The Tale›
15:15
21.11.2019
Stadtkino ‹The Tale›
21:00
22.11.2019
Monkey Bar ‹Masculinity Fragility›
22:00
05.12.2019
Stadtkino ‹A Dog called Money›
21:00
12.12.2019
Monkey Bar ‹Die schönste Liebe ist die unerfüllte›
20:00
12.12.2019
Caffè Livro - Kantonsbibliothek Baselland ‹Imago›
20:00
12.12.2019
Stadtkino ‹A Dog called Money›
18:30
15.12.2019
Stadtkino ‹A Dog called Money›
15:30
16.12.2019
Monkey Bar ‹Komponistinnen!›
20:00
19.12.2019
Monkey Bar ‹Ich bin keine Feministin?›
21:00
19.12.2019
Stadtkino ‹A Dog called Money›
18:30
28.12.2019
Stadtkino ‹A Dog called Money›
22:15
28.01.2020
Kleine Bühne ‹Mother›
20:00
30.01.2020
Monkey Bar ‹Safari›
21:00
05.02.2020
Stadtkino ‹In the Name of Scheherazade›
18:30
29.02.2020
Foyer Schauspielhaus ‹Komischer Vogel ohne sexy Rolle rückwärts›
21:00
08.03.2020
Stadtkino ‹Vivre ensemble›
(abgesagt)
08.03.2020
Monkey Bar ‹Pretty when you cry›
(abgesagt)
13.04.2020
Stadtkino ‹EMA›
(abgesagt)
17.04.2020
Monkey Bar ‹Heldinnen›
(abgesagt)
18.04.2020
Stadtkino ‹EMA›
(abgesagt)
20.04.2020
Monkey Bar ‹Komponistinnen!›
(abgesagt)
24.04.2020
Monkey Bar ‹Oh My God Yes›
(abgesagt)
26.04.2020
Stadtkino ‹EMA›
(abgesagt)