Frankenstein
Schauspiel

Textfassung von Jan Dvorák und Philipp Stölzl

Stückinfo

 

«Oh, Frankenstein, sei nicht allen anderen gegenüber gerecht und tritt nur mich mit Füssen, dem deine Gerechtigkeit und sogar deine Zuneigung mehr als jedem anderen zusteht. Denk daran, dass ich dein Geschöpf bin.»

Kaum jemand weiss, dass die Geschichte von Frankensteins Monster in der Schweiz ihren Ausgang nimmt und hier auch wieder endet. Am Genfersee hat Mary Shelley ihn erschaffen: Den Wissenschaftler Viktor Frankenstein, der schon früh mit den Werken des Basler Alchemisten Paracelsus in Kontakt kommt und zum Schöpfer eines namenlosen, riesigen Monsters wird, übermenschlich hässlich und liebesbedürftig. Shelleys Buch ist Bildungsroman, politisches Statement, ­Roadmovie – und das Urbild aller modernen Schauergeschichten.

In den Alpen werden sie sich einst wiederbegegnen, der Schöpfer und sein Geschöpf. Und erkennen, dass diese Geschichte keinen guten Ausgang nehmen kann. Was ist eigentlich dran an der Schweiz und dem Übermenschlichen?

Regisseur Philipp Stölzl wird «Frankenstein» am Theater Basel inszenieren. Mit der Verfilmung von «Der Medicus» hatte er international grossen Erfolg, nicht weniger bekannt sind seine Kinofilme «Goethe» und «Nordwand». Nach diversen Operninszenierungen, u.a. auch «Faust» und «Der fliegende Holländer» in Basel, ist «Frankenstein» sein erstes Schauspiel. 

 

16 Termine

19.09.2014
Premiere: Schauspielhaus
20:00
22.09.2014
Schauspielhaus
20:00
24.09.2014
Schauspielhaus
20:00
25.09.2014
Schauspielhaus
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26.09.2014
Schauspielhaus
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01.10.2014
Schauspielhaus
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02.10.2014
Schauspielhaus
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03.10.2014
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04.10.2014
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06.10.2014
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07.10.2014
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09.10.2014
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10.10.2014
Schauspielhaus
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11.10.2014
Schauspielhaus
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16.10.2014
Schauspielhaus
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17.10.2014
Derniere: Schauspielhaus
20:00