Pension Schöller
Schauspiel

Eine Komödie von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby

Stückinfo

Immer haben die andern mehr zu erzählen. Philipp Klapproth will deshalb etwas ganz «Verrücktes» erleben und einen Abend in einer Irrenanstalt zubringen. Er möchte gerne jemanden kennenlernen, der sich zum Beispiel einbildet, er sei ein Klavier und deshalb Angst hat, man könnte ihn aufs Pedal treten. Sein Neffe Alfred, der Geld von ihm will, aber keine Irrenanstalt zur Verfügung hat, führt ihn an ein Diner der Pension Schöller. Wenn sein Onkel mit der Erwartung hingeht, eine Irrenanstalt zu besuchen, wird er folglich durch die Brille des Vorurteils sehen und für verrückt halten, was normal ist. Schwer ist das nicht, denn bei Schöllers wohnen unter anderem einen abenteuerlustigen Grosswildjäger, eine ziemlich durchgeknallte Schriftstellerin und ein Schauspieler mit Sprachfehler, der dringend den «Hamnet» spielen möchte. Erschöpft aber hochzufrieden mit seinem Abenteuer kehrt Klapproth nach Kyritz an der Knatter zurück. Doch die Geister die er rief, wird er nun nicht los ... Zusehends verzweifelt er an der Frage: Wer ist verrückt und wer ist normal oder wer ist einfach nur normal verrückt?
«Pension Schöller» ist das Evergreen der deutschsprachigen Komödie. Etliche Male verfilmt und inszeniert hat sie nichts von ihrer ursprünglichen Bissigkeit eingebüsst. Denn die Frage: was ist eigentlich normal? greift jede Gesellschaft zu jeder Zeit im Kern an.

 

 

 


 

Besetzung

12 Termine

11.05.2012
Premiere: Schauspielhaus
20:00
13.05.2012
Schauspielhaus
19:00
14.05.2012
Schauspielhaus
20:00
22.05.2012
Schauspielhaus
20:00
24.05.2012
Schauspielhaus
20:00
28.05.2012
Schauspielhaus
19:00
04.06.2012
Schauspielhaus
20:00
06.06.2012
Schauspielhaus
20:00
13.06.2012
Schauspielhaus
20:00
15.06.2012
Schauspielhaus
20:00
17.06.2012
Schauspielhaus
19:00
24.06.2012
Derniere: Schauspielhaus
19:00