A midsummer night's dream
Ballett

Ein Handlungsballett von Richard Wherlock mit Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy

Stückinfo

Uraufführung

William Shakespeares "A Midsummer Night's Dream", vor 1600 uraufgeführt, ist bis heute eines der meistgespielten Theaterstücke. Es wurde auch mehrfach verfilmt, zuletzt 1999 mit Kevin Kline und Michelle Pfeiffer.

Der König und die Königin der Elfen, Oberon und Titania, streiten um einen schönen Menschenknaben. Ort der Auseinandersetzung ist ein kleiner Wald bei Athen. Dort sind gerade zwei irdische Paare mit den wechselseitigen Verstrickungen ihrer Liebe beschäftigt. Gleichzeitig proben sechs Handwerker ein Theaterstück für die Hochzeit des Herzogs Theseus mit Hippolyta. Mit Hilfe des Kobolds Puck will Oberon seiner Frau einen Streich spielen. Doch Puck verabreicht das Zauberelixier dem Falschen. Er löst damit ein allgemeines amouröses Durcheinander aus - eine Nacht voll glühender Leidenschaft und wilder Eifersucht. Schliesslich greift Oberon ordnend ein. Am Morgen versöhnen sich alle und einem Happy-End steht nichts mehr im Wege.

Shakespeares märchenhafte Komödie diente vielen Künstlern als Vorlage: 1692 schuf Henry Purcell seine Oper "The Fairy Queen", 1842 komponierte Felix Mendelssohn Bartholdy eine Schauspielmusik und Benjamin Brittens Oper "A Midsummer Night's Dream" wurde 1960 uraufgeführt. Ende des 18. Jahrhunderts schuf Johann Heinrich Füssli eine Reihe von Gemälden und Graphiken zum "Sommernachtstraum". Moderne Autoren beziehen sich ebenfalls auf Shakespeares Werk, darunter Botho Strauß mit seinem Theaterstück "Der Park" von 1983 und Woody Allen mit dem Drehbuch für seinen Film "A Midsummer Night's Sex-Comedy" von 1982.

Auch für das Ballett wurde der Stoff immer wieder adaptiert: Marius Petipa brachte 1876 eine erste Version auf die St. Petersburger Bühne, eine weitere von Michail Fokine folgte am selben Ort 1906. In den 1960er Jahren nahmen sich George Balanchine in New York und Frederick Ashton in London des Stoffes an. "Ein Sommernachtstraum", von John Neumeier 1977 für das Hamburg Ballett kreiert, ist bis heute Bestandteil des Repertoires.

Die Reihe liesse sich lange fortsetzen, und noch immer übt Shakespeares Komödie ihren Reiz aus - auch auf Richard Wherlock, der für Januar 2007 seine Version für das Ballett Basel choreographieren wird.

Besetzung

24 Termine

11.01.2007
Premiere: Grosse Bühne
20:00
13.01.2007
Grosse Bühne
20:00
15.01.2007
Grosse Bühne
20:00
19.01.2007
Grosse Bühne
19:30
30.01.2007
Grosse Bühne
20:00
01.02.2007
Grosse Bühne
20:00
03.02.2007
Grosse Bühne
20:00
11.02.2007
Grosse Bühne
16:00
16.02.2007
Grosse Bühne
20:00
18.02.2007
Grosse Bühne
19:00
20.02.2007
Grosse Bühne
20:00
24.02.2007
Grosse Bühne
20:00
17.03.2007
Grosse Bühne
20:00
24.03.2007
Grosse Bühne
20:00
01.04.2007
Grosse Bühne
18:00
21.04.2007
Grosse Bühne
20:00
13.06.2007
Grosse Bühne
20:00
15.06.2007
Grosse Bühne
20:00
17.06.2007
Grosse Bühne
19:00
21.06.2007
Derniere: Grosse Bühne
20:00
11.09.2007
Auf Gastspiel: Théâtre de la Gare du Midi Biarritz
20:00
30.04.2008
Auf Gastspiel: Zeppelinhaus Friedrichshafen
20:00
10.05.2008
Auf Gastspiel: Friedrich-Ebert Halle Ludwigshafen
20:00
11.05.2008
Auf Gastspiel: Friedrich-Ebert Halle Ludwigshafen
20:00