Der norwegische Autor Jon Fosse ("Winter", "Die Nacht singt ihre Lieder") erzählt in seiner gewohnt einfachen, wortkargen und höchst poetischen Sprache die nicht ganz einfache Geschichte eines einfachen Menschen: Der Gitarrenmann, der täglich in der Unterführung Musik spielt für Menschen, die sie hören wollen (und solche, die sie nicht hören wollen) ... lebt in einer Stadt, in die er der Liebe wegen kam und eines Sohnes wegen blieb, könnte aber ebenso gut anderswo wohnen; er spielt Lieder, die er mittlerweile hasst - und könnte ebenso gut nichts tun.
"Leittersdorf bietet fünfzig Minuten feinstes Einmann-Theater und einen überreichen Text, der Zeit zum Nachdenken lässt." Basellandschaftliche Zeitung
"Unter der Regie von Yael Wyler spielt Vincent Leittersdorf einen Strassenmusiker. Und wie er diese Figur spielt!
Am Schluss ist das beeindruckte Publikum überzeugt: Dieser Gitarrenmann fasst sein Instrument nie mehr an!" Radio Basel One
"Mit Vincent Leittersdorf spricht in Basel ein liebenswert zögernder Gitarrenmann an den Menschen vorbei. Denn wenn alles gesagt ist und die Musik versagt hat, wird aus der Monotonie des "Musikers" das, was halt noch übrig bleibt am Ende: Poesie." Basler Zeitung
