surfacing

Ballett

Uraufführung

Mit «Young Blood I+II» hatte Richard Wherlock die Plattform geschaffen, die es jungen Talenten aus dem Ballett Basel ermöglichte, erste choreographische Arbeiten zu präsentieren. Jetzt werden zwei Ensemble-Mitglieder einen weiteren Schritt tun und gemeinsam das abendfüllende Programm «surfacing» gestalten.

Catherine Habasque wird ein Stück für fünf TänzerInnen kreieren, Kinsun Chan zwei Stücke für sechs und sieben TänzerInnen. Beide Künstler sehen diese Herausforderung als grosse Chance. Die stilistische Entscheidung, die Wahl des Sujets, der Musik, der Ausstattung, des Lichtes und vieles andere mehr konfrontieren sie mit dem komplexen Aufgabengebiet des Choreographen, das weit mehr bedeutet als das Erfinden von Tänzen. Catherine Habasque und Kinsun Chan verfügen über das nötige Talent und sind glücklich darüber, ihre Suche nach Formen fortsetzen zu können, ihre Ausdrucksmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Choreographieren macht beiden mit wachsender Erfahrung immer mehr Spass, weil sie entdeckt haben, wie sie mit jeder Arbeit tiefer in diese Kunst eindringen und sich ihre Kreativität zunehmend entfaltet. Dass die Tänzer-Kollegen vom Ballett Basel ihre Ideen auf einem so hohen technischen und künstlerischen Standard umsetzen, erfüllt die beiden jungen Choreographen mit grosser Freude und beflügelt sie.