Ein billiges, altes Hotel, irgendwo. Drei verlorene, einsame Menschen kehren ein an diesem vergessenen Ort und treffen einander. So verschlossen und eigen jeder von ihnen auch ist, haben sie doch eines gemeinsam, die Sehnsucht nach dem Anderen.
Jane Hopper, seit 2001 choreografische Assistentin und Choreografin am Theater Basel ist mit drei Tänzern in den Klosterberg gezogen und hat sich auf die Suche nach Bewegungen des Alltags gemacht.
"Das Stück erzählt vom Alltag in billigen Absteigen. Die Emotionalität der Situation wird in Bewegung übertragen, die Zerrissenheit der Figuren scheint sich im Tanz zu verselbständigen. Dabei entspringt das Bewegungsvokabular nicht dem klassischen Ballett, sondern orientiert sich am zeitgenössischen Tanz und damit an alltäglichen Bewegungsabläufen. Jane Hopper hat ein Stück geschaffen, das auf ganzer Linie überzeugt." BZ
