Jeff Koons
Schauspiel

Stück von Rainald Goetz

Stückinfo

Uraufführung

Jeff Koons
»es geht noch einmal kurz
um Geld hier, schliesslich wäre
alles das hier nicht gut möglich
ohne Geld und ohne Reiche
die ihr Geld für Kunst ausgeben wollen«
(Rainald Goetz)

Es geht um Jeff Koons, bildender Künstler aus New York, der mit »Nippes und Porno« den guten Geschmack provoziert. Nachdem er die italienische Pornoqueen Ilona Staller geheiratet hatte, mit der er die Bilderserie »Made in Heaven« produzierte, stilisierte er sich endgültig zum erfolgreichen und berühmten Sonnyboy des Kunstmarkts. »My art and my life are totally one«, die zentrale Behauptung des Künstlers Jeff Koons, wird die Grundformel für das Idealbild einer Künstlerexistenz in der Gegenwart, irgendwo verloren zwischen Kitsch und Wahrheit.

Für das Künstlerdrama »Jeff Koons« erhielt Rainald Goetz den renommierten Mülheimer Dramatikerpreis 2000. Die erfolgreiche Uraufführung von Stefan Bachmann am Hamburger Schauspielhaus war einer der Höhepunkte der Saison 1999/2000 und eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2000.

10 Termine

27.03.2002
Premiere: Grosse Bühne
20:00
04.04.2002
Grosse Bühne
20:00
13.04.2002
Grosse Bühne
20:00
19.04.2002
Grosse Bühne
20:00
23.04.2002
Grosse Bühne
20:00
15.05.2002
Grosse Bühne
20:00
27.05.2002
Grosse Bühne
20:00
05.06.2002
Grosse Bühne
20:00
16.06.2002
Grosse Bühne
19:00
21.06.2002
Derniere: Grosse Bühne
20:00