Israel in Egypt
Oper

Oratorium in drei Teilen von Georg Friedrich Händel Text von Charles Jennens nach der Bibel (Moses)

Stückinfo

Szenische Erstaufführung

Nach „Actus tragicus“ mit Kirchen-Kantaten von Johann Sebastian Bach und dem Abend mit geistlicher Musik von Heinrich Schütz wird Herbert Wernicke mit dem biblischen Oratorium „Israel in Egypt“ in einer eigenen Fassung ein weiteres ursprünglich nicht-dramatisches Werk für die Opernbühne erschliessen. Händel führte sein monumentales Werk, das er noch bis ins Jahr 1758 mehrfach Überarbeitete, zum ersten Mal 1739 im King's Theatre am Haymarket auf. „Israel in Egypt“, fast ausschliesslich vom Chor und damit vom kollektiven Ausdruck getragen, steht unter Händels Oratorien einzigartig da. Die alttestamentarische Historie fasziniert durch ihre Klangpracht, repräsentiert durch zwei vierstimmige Chöre, in bisweilen antiphonaler Doppelchörigkeit nach venezianischer Manier gesetzt, und ein ungewöhnlich stark besetztes Orchester. Das israelische Volk lebt, geknechtet und unterdrückt, in der Fremde, bis Gott seinen Diener Moses sendet. „Der wirkt seine Zeichen und Wunder“, so dass zehn vernichtende Plagen Über die Unterdrücker verhängt werden. Endlich werden die Israeliten in die Freiheit geführt, die Verfolger vernichtet.

Besetzung

14 Termine

05.05.2002
Premiere: Grosse Bühne
19:00
08.05.2002
Grosse Bühne
18:30
12.05.2002
Grosse Bühne
19:00
14.05.2002
Grosse Bühne
20:00
16.05.2002
Grosse Bühne
20:00
18.05.2002
Grosse Bühne
20:00
20.05.2002
Grosse Bühne
19:00
26.05.2002
Grosse Bühne
19:00
02.06.2002
Grosse Bühne
16:00
07.06.2002
Grosse Bühne
20:00
14.06.2002
Grosse Bühne
20:00
17.06.2002
Grosse Bühne
20:00
20.06.2002
Grosse Bühne
20:00
23.06.2002
Derniere: Grosse Bühne
19:00