Im Flow der Apokalypse
Oper
Stückinfo
Künstlerisches Team
Musikalische Leitung und Regie: Studierende und Dozierende der Hochschule für Musik FHNW
Ausstattung: Andreas Wenger, Rebekka Amman, Jana Furrer, Joël Gasser, Kim Guttmann, Naima Heim, Charlotte Martin
Dramaturgie: Angela Osthoff, Niels Nuijten
Hospitantin: Alba Rownes Selma
Veranstaltungsteam: Benjamin Coyte, Daniil Gorokhov, Song Yi Jeon, Martin Reck, Mikael Szafirowski, Nora Vetter
Black Angels
George Crumb: ‹Black Angels› für elektrisch verstärktes Streichquartett (1970)
‹Black Angels› ist eins von Crumbs chaotischsten Werken. Es ist immer noch eine Herausforderung für mich, dieses Stück ohne eine Art Vorahnung zu hören. Manchmal hört es sich wirklich wie das Werk des Teufels an. - David Bowie
Konzeption und Musikalische Leitung – María Muñoz López
Supervision – Mike Svoboda
Bühne – Andreas Wenger
Kostüme/Lichtdesign – Joël Gasser, Charlotte Martin
Choreographie – Rachelle Scott
Ton – Martin Reck, Mikael Szafirowski
Video – Alexis di Santo, Chi Him Chik
Dramaturgische Beratung – Angela Osthoff
Regie und Dramaturgiehospitanz – Alba Rownes Selma
Violine – María Muñoz López
Violine – Brandon Garbot
Viola – Nora Vetter
Violoncello – Benjamin Coyte
Tanz – Rachelle Scott
Breath
Mauricio Kagel: Atem (1969/70), Vinko Globokar: Res-, As-, Ex-, Inspirer (1973)
Wie hört sich die ganz persönliche Apokalypse eines Musikers an? ‹Breath›, eine Performance für zwei Blechbläser verknüpft die beiden Stücke ‹Atem› von Mauricio Kagel und ‹Res-as-ex-inspirar› von Vinko Globolar. Daniil Gorhokov an der Posaune und Luis Homedes López am Saxophon (Hochschule für Musik, sonic space basel) werden an ihre äussersten Grenzen getrieben: Beide Kompositionen sind eine einzige musikalische und physische Überforderung. Ein Spiel mit und bis zur Erschöpfung – bis zum letzten Atemzug. Eine lebhafte Performance, die das Spannungsfeld zwischen Kunst und Realität abtastet.
Konzept und Supervision – Anne-May Krüger
Bühne – Andreas Wenger
Kostüme/Lichtdesign – Joël Gasser,Charlotte Martin
Dramaturgische Beratung – Niels Nuijten
Regie und Dramaturgiehospitanz – Alba Rownes Selma
Saxophon/Player 1 – Luis Homedes López
Posaune/Player 2 – Daniil Gorokhov
Sponsus
(Halb-)liturgisches Spiel über die klugen und die törichten Jungfrauen
Christus ist ‹Sponsus›, der Verlobte und Bräutigam. Die klugen Jungfrauen führt er heim in die Ehe, den törichten wird die Tür zum Hochzeitsaal verschlossen (Mt. 25, 1-13). Als Verstossene sind sie verdammt in der Hölle zu schmoren – grausam und unbarmherzig, oder gerecht? Das Drama ‹Sponsus› ist als Teil der Liturgie um 1100 in Südfrankreich entstanden, und musikalisch mit Gregorianischen Chorälen und dem neuem lateinischen Strophen-Lied verwandt. 11 Sänger*innen der Schola Cantorum Basiliensis reenacten unter der Leitung von Michael Eberle das kirchliche Ritual im Theatersaal. Zusammen mit dem Publikum feiern sie Gottesdienst. Die im Mittelalter gängigen Deutungsmuster entfalten dabei eine erstaunliche Aktualität.
Musikalische Leitung – Michael Eberle
Supervision – Johannes Keller
Bühne – Andreas Wenger
Kostüme/Lichtdesign – Rebekka Ammann, Kim Guttmann
Dramaturgische Beratung – Angela Osthoff
Regie und Dramaturgiehospitanz – Alba Rownes Selma
Liturgy – Michael Eberle/Arthur Wilkens
Gabriel – Matthieu Romanes
Christus – Johannes Christopher Staak
Fatues – Michael Eberle/Miriam Trevisan/Henry van Engen
Prudentes – Julia Marty/Cecile Walch/Emilė Ribokaitė
Mercatores – Arthur Wilkens/Amy Farnell/Mélina Perlein-Féliers
Präteritum
Die Zeit steht still: Hat die Apokalypse längst stattgefunden oder steht sie kurz bevor?
Ein Jazz-Trio, bestehend aus Kontrabass, Gitarre und Saxophon, nimmt das Publikum mit auf eine Reise in der es keine Zeitlichkeit und kein Zeitempfinden mehr gibt. Die Kompositionen von Snejana Prodanova (Hochschule für Musik, Institut Jazz), führen aus einer kalten, desolaten Welt in ein Setting, in dem Geborgenheit herrscht und sogar nostalgische Gefühle heraufbeschworen werden:
I don’t want to set the world on fire, I just want to start a flame in your heart.
Konzept und Musikalische Leitung – Snejana Prodanova
Supervision – Sarah Chaksad
Bühne – Andreas Wenger
Kostüme/Lichtdesign – Jana Furrer, Naima Heim
Ton – Martin Reck, Mikael Szafirowski
Dramaturgische Beratung – Niels Nuijten
Regie und Dramaturgiehospitanz – Alba Rownes Selma
Saxophon – Lennard Fiehn
E-Gitarre – Martin Theurillat
Kontrabass – Snejana Prodanova
Romanzen der Ohnmacht
Dmitri Schostakowitsch: Sieben Romanzen für Sopran, Violine, Violoncello und Klavier
nach Gedichten von Alexander Blok op. 127
Sergej Rachmaninoff: Ave Maria, aus ‹Das grosse Abend- und Morgenlob›
Schostakowitschs 15 Sinfonien durchziehen das von Schrecken und Terror durchpeitschte 20. Jahrhundert wie ein apokalyptischer Soundtrack.
Gottfried Blumenstein
Mit seiner ‹Romanzen-Suite›, welche die Gattung des Klaviertrios mit der des Liederzyklus kombiniert, hat Schostakowitsch Texte des russischen Symbolisten Alexander Blok vertont. 14 Sänger*innen der Hochschule für Musik, Klassik geben Einblick in individuelle und gesellschaftliche Apokalypsen. Einsame, verstossene Stimmen erklingen versprengt im Theatersaal. ‹Musik› beendet versöhnend den Zyklus. Der harte Tritonusschritt am Ende – der Teufel in der Musik – lässt allerdings daran zweifeln, ob Musik tatsächlich trösten oder gar retten kann. Wenn dann aber Rachmaninoffs ‹Ave Maria› erklingt, ist der Teufel gebannt – zumindest vorübergehend.
Konzept und Musikalische Leitung – Regina Heer/Isolde Siebert/Paul Suits
Bühne – Andreas Wenger
Kostüme/Lichtdesign – Rebekka Ammann, Kim Guttmann
Dramaturgische Beratung – Angela Osthoff
Regie und Dramaturgiehospitanz – Alba Rownes Selma
Ophelias Lied – Laurie Hamiche
Gamajun, der Prophetenvogel – Sarah Baxter
Wir waren zusammen – Flavia Sciullo
Die Stadt schläft – Sari Leijendekker
Der Sturm – Judit Subirana Muntada
Geheimnisvolle Zeichen – Camille Bordet
Musik – Elionor Martínez Lara
Kalligraph – Vaheh Hakhverdian
Violine – Sibylle Deleau
Violoncello – Alessandra Gallo Rodriguez
Klavier – Ioana Ilie
Ave Maria (Chor):
Sarah Baxter
Camille Bordet
Christina Campsall
Damiano Capelli
Juan Contreras Cabrera
Vinicius Costa da Silva
Vaheh Hakhverdian
Laurie Hamiche
Chiara Jarrell
Sari Leijendekker
Elionor Martínez Lara
Judit Subirana Muntada
Flavia Sciullo
Remember Me
1977 schickt die NASA die ‹Voyager Golden Record› in den Weltraum. Eine Schallplatte um sich der menschlichen Existenz zu versichern. Durch den Kontakt mit intelligenten Wesen oder als Artefakt im Fall der Apokalypse. Lea und Nora Sobbe (Schola Cantorum Basiliensis) forschen musikalisch zum Wunsch nach Verewigung, unserem Sendebedürfnis und Momenten der Isolation. «Apokalyptische» Nachrichtenfetzen werden mit live-electronics zum Ostinato-Bass, dem Puls einer Gesellschaft, auf dessen Grundlage voneinander isolierte Musiker*innen miteinander kommunizieren – oder genau daran scheitern. Barockmusik trifft auf zeitgenössische Improvisation trifft auf Schottisches Volkslied: ‹Remember me my dear›. Wer wird wen erhören? Wer darf senden? Und wer übertönt?
Konzeption – Lea Sobbe/Nora Sobbe
Musikalische Leitung – Lea Sobbe
Supervision – Johannes Keller
Bühne – Andreas Wenger
Kostüme/Lichtdesign – Joël Gasser, Charlotte Martin
Ton – Martin Reck, Mikael Szafirowski
Video – Tom Luc
Dramaturgische Beratung – Angela Osthoff
Outside eye – Ronja Landtau
Regie und Dramaturgiehospitanz – Alba Rownes Selma
Blockflöten – Lea Sobbe
Traverso und Leitung Improvisationensemble Alte Musik – Eleonora Bišćević
Diskantgambe - Martin Jantzen Viola da Gamba – Sonia Navot
Theorbe – Rui Stählin
Cembalo – Halldór Bjarki Arnason
Schlagwerk – Zacarias Maia da Silva
Live-Electronics – Omri Abram
Acustica
Mauricio Kagel: ‹Acustica› für experimentelle Klangerzeuger und Lautsprecher (1968-70)
Nur Leute, die Humor haben, sind unerbittlich ernst. Aber das hat viele Facetten.
«Mit ‹Acustica› hat Mauricio Kagel in der post-apokalyptischen Welt nach dem II. WK die Sprache der Musik neu gesucht. Entstanden ist eine zersplitterte Klanglandschaft ohne Anfang und Ende. Eine zeitlose Utopie, in der die Musiker*innen ihre ganze Aufmerksamkeit dem Klang widmen – als wäre er ihr einziges, gemeinsames Lebenselixier. ‹Für experimentelle Klangerzeuger und Lautsprecher› so der Untertitel: Ein Tonband kommuniziert mit Wassereimer, Gas-Lötbrenner oder Pfeifenast – eine «bewusste Erweiterung der Klangskala, (die) zunächst als ein Bruch mit dem bereits Bestehenden empfunden wird.» Der ästhetische Zugriff ist ‹retro›, die Musiker*innen der Hochschule für Musik, sonic space basel sind äusserlich in den 60er Jahren hängengeblieben, als Zitat ihrer selbst – ein ziemlich expressiver Dornröschenschlaf der Postmoderne.»
Musikalische Leitung – Mike Svoboda
Bühne – Andreas Wenger
Kostüme/Lichtdesign – Rebekka Ammann,Kim Guttmann
Video – Martin Reck, Mikael Szafirowski
Ton – Martin Reck, Mikael Szafirowski
Dramaturgische Beratung – Angela Osthoff
Regie und Dramaturgiehospitanz – Alba Rownes Selma
Spieler*innen:
Rubén Bañuelos
Phoebe Bognár
Salvatore Castellano
Alejandro Fenollosa
Miguel Fernández de la Fuente
Antonio Jiménez-Marín
Kanon Miyashita
Christopher Moy
Francesco Palmieri
Leonel Quinta
Yi Zhou
Phobia
Wir tragen alle unsere Ängste mit uns herum: Die Angst allein zu sein, Entscheidungen treffen zu müssen, frei zu sein... Mit der Performance ‹Phobia› gehen der Saxophonist Chi Him Chik und die Sängerin Lara Süß – beide aus der Improvisations-Klasse der Hochschule für Musik, sonic space basel – auf die Suche nach ihren eigenen inneren Dämonen. In einem expressiven Dialog wandern sie auf dem schmalen Grat zwischen Kontrolle und Kontrollverlust. In ihrer Performance fordern sie sich nicht nur gegenseitig heraus, sie provozieren auch das Publikum, sich seinen Ängsten und Dämonen zu stellen.
Konzept/Visuals – Chi Him Chik, Lara Süss
Supervision – Johannes Kreidler
Bühne – Andreas Wenger
Kostüme/Lichtdesign – Naima Heim, Jana Furrer
Video/Ton – Martin Reck, Mikael Szafirowski
Dramaturgische Beratung – Niels Nuijten
Regie und Dramaturgiehospitanz – Alba Rownes Selma
Performance – Chi Him Chik, Lara Süss
Révélation
Die Offenbarung des Johannes mit live improvisierter Musik
Das letzte Buch des Neuen Testaments, die ‹Apokalypse› oder ‹Offenbarung› des Johannes ist eine ungeheuer poetische und bildstarke Schrift: Schlangenbeschwänzte Pferde, Münder, aus denen zweischneidige Schwerter züngeln, lodernde Feuerseen, die Hure Babylon im Purpurgewand – Das sind Bilder, die fremd und beängstigend wirken und gleichzeitig faszinieren. Arthur Baldensperger (Schola Cantorum Basliliensis) und Cristina Arcos Cano (Hochschule für Musik, Klassik) erforschen in einem intimen Dialog zwischen Saxophon und Stimme die Klangwelt der Apokalypse. Ein musikalisches Abtasten, das die emotionale Dimension der apokalyptischen Bildwelten ‹enthüllt›.
Konzeption – Arthur Baldensberger
Supervision – Johannes Keller
Bühne – Andreas Wenger
Kostüme/Lichtdesign – Rebekka Ammann, Kim Guttmann
Ton – Martin Reck, Mikael Szafirowski
Dramaturgische Beratung – Angela Osthoff
Regie und Dramaturgiehospitanz – Alba Rownes Selma
Sprecher – Arthur Baldensberger
Saxophon/Improvisation – Cristina Arcos Cano
Journey
Wie wird die Welt nach ihrem Ende aussehen? Ein Jazz-Quintett, unter der Leitung von Silvan Joray (Hochschule für Musik, Institut Jazz), nimmt das Publikum mit auf eine post-apokalyptische Reise. Die ersten Versuche sind zögerlich und tastend: ein sich von Ton zu Ton, von Stück zu Stück Hangeln durch unbekanntes Terrain. Die Improvisation gewinnt Schritt für Schritt an Selbstbewusstsein und an Land unter den Füssen. Auf zu neuen (musikalischen) Entdeckungen! Wer weiss, wohin uns diese Reise führt?
Konzept – Silvan Joray
Supervision – Sarah Chaksad
Bühne – Andreas Wenger
Kostüme/Lichdesign – Jana Furrer, Naima Heim
Klangregie – Martin Reck, Mikael Szafirowski
Dramaturgie – Niels Nuijten
Regie und Dramaturgiehospitanz – Alba Rownes Selma
E-Guitarre – Silvan Joray, Martin Theurillat
Harmonika – Tian Long Li
Kontrabass – Nadav Erlich
Drums – Noé Tavelli
Tanz – Harumi Mumenthaler, Mikki Monnin
It must be so
Songs aus Leonard Bernsteins ‹Candide›
Mit ‹Candide› hat Leonhard Bernstein basierend auf Voltaires satirische Novelle ein Werk geschaffen, das mit bissigem Humor menschliche Schwächen, politische Doppelmoral und den akuten Verfall unserer «bestmöglichen Welt» parodiert. 14 Sänger*innen der Hochschule für Musik, Klassik präsentieren Highlights der komischen Operette, die als Liebeserklärung an die europäische Musikgeschichte gilt. «Il faut cultiver son jardin», heisst es resignierend, aber auch tröstlich am Ende: Der Rückzug ins Private scheint der einzige Ausweg zu sein in einer Welt, in der persönliche und politische Apokalypsen ununterbrochen hereinbrechen. Was aber, wenn dieser Garten bar jeglichen romanischen Zaubers am Fliessband produziert wird?
Konzept und Musikalische Leitung – Regina Heer/Isolde Siebert/Paul Suits
Bühne – Andreas Wenger
Kostüme/Lichtdesign – Rebekka Ammann, Kim Guttmann
Dramaturgische Beratung – Angela Osthoff
Regie und Dramaturgiehospitanz – Alba Rownes Selma
Candide – Maxence Douez
Cunegonde – Sarah Baxter/Chiara Jarrell/Elionor Martínez Lara/Flavia Sciullo
Paquette – Sari Leijendekker
Maximilian – Vinicius Costa da Silva
Pangloss – Vaheh Hakhverdian
Old Lady – Judit Subirana Muntada/Christina Campsall
Governor – Juan Contreras Cabrera
Two Señores – Juan Contreras Cabrera/Vinicius Costa da Silva
Klavier – Ioana Ilie
Chor:
Sarah Baxter
Camille Bordet
Christina Campsall
Damiano Capelli
Juan Contreras Cabrera
Vinicius Costa da Silva
Maxence Douez
Vaheh Hakhverdian
Laurie Hamiche
Chiara Jarrell
Sari Leijendekker
Elionor Martínez Lara
Judit Subirana Muntada
Flavia Sciullo
It's only the end of the world
Das Wort ‹Apo-kalypse› kommt aus dem Griechischen und heisst wörtlich übersetzt ‹ent-hüllen›, im übertragenen Sinne ‹offenbaren›: Jede gesellschaftliche und jede individuelle Krise arbeitet sich an bestehenden Mustern, Regeln und Ordnungssystemen ab, um sie über den Haufen zu werfen. Jede Apokalypse ist zerstörerisch, damit Neues entstehen und wachsen kann. Anna Sowa (Kompositions-Klasse der Hochschule für Musik, sonic space basel) hat einen Raum entworfen, in dem sie und ihr Team mit musikalischen und tänzerischen Mitteln die Mechanismen der ‹Apo-kalypse› erforschen. Eine zerstörerische Performance mit Offenbarungspotenzial.
Konzept/Komposition/Bewegung – Anna Sowa
Supervision – Johannes Kreidler
Bühne – Andreas Wenger
Kostüme/Lichtdesign – Jana Furrer, Naima Heim
Video/Ton – Martin Reck, Mikael Szafirowski
Dramaturgie – Niels Nuijten
Regie und Dramaturgiehospitanz – Alba Rownes Selma
Video – María Muñoz López
Elektronik – Anna Sowa
Flöte/Performance – Silvain Monchocé
Saxophon/Performance – Cristina Arcos Cano
Stimme/Performance – Marie-Louise Schneider
Schlagzeug/Performance – Fabio Da Silva Santos
Violine/Performance – María Muñoz López
Violoncello/Performance – Paula Sanchez
Klavier/Performance – Umberto Beccaria
Entry Hour
Lingering – Martin Reck (Sound Installation)
Musikalische Intervention:
Arthur Baldensperger
Julia Marty
Pascal Renaud
Tonia Roller
Christopher Staak
Cécile Walch
Arthur Wilkens