Caligula

Schauspiel

Der junge römische Kaiser Caligula fällt nach dem Tod seiner Schwester und Geliebten, Drusilla, in eine tiefe Krise. Er beschliesst seine Macht und seine unbegrenzte Freiheit dazu zu nutzen, den Menschen sein Wissen um die Unvollkommenheit der Welt und die Sinnlosigkeit des Lebens aufzuzwingen. Seine Überzeugung, dass einerseits alle schuldig sind und andererseits nichts von Bedeutung ist, führt zu einer Schreckensherrschaft. Willkürliche Hinrichtungen, die Aneignung des Besitzes reicher Bürger, Demütigungen und Beleidigungen sind an der Tagesordnung. Er nivelliert alles rings um sich. Doch Widerstand hat sich bereits formiert und eine Gruppe von Verschwörern nähert sich dem Palast.