Pelléas et Mélisande
Oper

Drame lyrique von Claude Debussy

Stückinfo

Düster ist es und kalt im Schloss König Arkels. Und im Land herrscht Hungersnot, worüber aber niemand spricht. Arkels Enkel Golaud hat ein Mädchen mit nach Hause gebracht, das er an einer Quelle weinend aufgefunden und heimlich geheiratet hat. Mélisande nennt nur ihren Namen, der Grund ihres Leids bleibt im Dunkeln. Alle Menschen im Schloss scheinen unter einem geheimnisvollen Bann zu stehen. Auch Mélisande fühlt sich bedrückt, einziger Lichtblick ist ihr die Begegnung mit Golauds Bruder Pelléas. Die äussere Katastrophe nimmt ihren Lauf, während die innere schon lange begonnen hat.
Debussy wollte in seiner einzigen vollendeten Oper "Musik für das Unausdrückbare schaffen, die wie aus einem Schatten hervortritt, in den sie von Zeit zu Zeit zurückkehrt." In "Pelléas et Mélisande", 1902 in Paris uraufgeführt, bleiben die Konflikte des vordergründigen Eifersuchtsdramas verschleiert; die Gewalt liegt in der Zone des Unaussprechlichen. Debussys Kunst der orchestralen Farbgebung und der diskreten Melancholie enthüllt uns das Geheimnis der Seele.

14 Termine

28.02.2003
Premiere: Grosse Bühne
20:00
04.03.2003
Grosse Bühne
20:00
07.03.2003
Grosse Bühne
20:00
20.03.2003
Grosse Bühne
20:00
31.03.2003
Grosse Bühne
20:00
06.04.2003
Grosse Bühne
18:30
09.04.2003
Grosse Bühne
19:30
27.04.2003
Grosse Bühne
18:30
12.05.2003
Grosse Bühne
19:30
17.05.2003
Grosse Bühne
19:30
28.05.2003
Grosse Bühne
19:30
07.06.2003
Grosse Bühne
19:30
13.06.2003
Grosse Bühne
19:30
18.06.2003
Derniere: Grosse Bühne
19:30