Die Physiker
Schauspiel
Stückinfo
Künstlerisches Team
- Inszenierung – Ensemble
- Bühne – Ute Radler
- Kostüme – Benjamin Burgunder
- Lichtdesign – Vassilios Chassapakis
- Video-Dokumentation – Adrian Schwartz
- Dramaturgie – Michael Gmaj
Besetzung
- Fräulein Dr. Mathilde von Zahnd, Irrenärztin – Carina Braunschmidt
- Monika Stettler, Krankenschwester – Nairi Hadodo
- Marta Boll , Oberschwester/ Frau Missionar Lina Rose – Vera Flück
- Dürrenmatt / Richard Voss, Kriminal-Inspektor – Andrea Bettini
- Ernst Heinrich Ernesti, gen. Einstein – Fabian Dämmich
- Johann Wilhelm Möbius – Fabian Krüger
- Herbert Georg Beutler, gen. Newton – Jörg Pohl
- Missionar Oskar Rose / Uwe Sievers, Oberwärter – Julian Anatol Schneider
- Gerichtsmediziner, Jörg-Lukas – Antoinette Ullrich
- Blocher, Polizist / Wilfried-Kaspar / Murillo, Wärter – Marvin Groh
- Guhl, Polizist / Adolf-Friedrich / McArthur, Wärter – Joshua Walton
Pressestimmen
Vor allem der schwarze Humor Dürrenmatts kommt hier zum Vorschein – mehr als die moralphilosophischen Überlegungen, die hinter diesem Stück stehen. (…) In erster Linie ist es aber ein Riesenspass, den Schauspielerinnen und Schauspielern auf der Bühne zuzusehen: Sie haben sichtlich Freude am Spielen und tauchen so richtig in die Ästhetik der 60er-Jahre ein. - SRF 1
Das Spiel mit Ursprünglichem und Neuem lässt das Publikum unmittelbar rätseln, wo das Ensemble in Eigenregie Lücken füllen musste. Entscheidend ist das facettenreiche Spiel der Darstellerinnen und Darsteller, allen voran von Andrea Bettini, dem es auch in der Rolle des Inspektors gelingt, mit entspannter Authentizität aufzutreten. Jörg Pohl als Newton und Fabian Dämmich als kindlich naiver Einstein fallen durch ihre feine Körpersprache auf: Absurde Gesten, nervöses Blinzeln – nichts wirkt übertrieben und dennoch ganz überraschend. - bz Basel
Carina Braunschmidts Irrenärztin demonstriert den Männerbündlern, wozu wahre Allmachtsfantasie fähig ist. Lange Gesichter bei den Physikern. Donnernder Applaus vom Publikum. Verdientermassen. - Basler Zeitung
Das famose Ensemble spielt den Staub bewusst mit, den das Stück bis heute und die Inszenierung von damals angesammelt hat. Es vermeidet dabei aber – abgesehen von ein paar slapstickartigen Einlagen – sich über das alte Theater, über die Produktion von damals lustig zu machen. Die Groteske bleibt Groteske, auch wenn sie als Zeitzeugnis vielleicht noch etwas grotesker daherkommt, als einst. - Stadtschreiber